Seenotrettung aus medizinischer Sicht (VORBEI)

am 20.07.2019, um 18:00 im Höörsaal 7

Einer der gefährlichsten Fluchtwege ist die Flucht über das Mittelmeer. Viele Menschen sterben auf diesen Weg und statt den Flüchtenden zu helfen, hat die EU und die europäischen Staaten ihre eigenen Seerettungsmissionen eingestellt. Stattdessen müssen jetzt Freiwillige diese Nothilfe übernehmen.

Das MediNetz Jena begrüßt am 20.07.2019 um 18 Uhr im Hörsaal 7 (Ernst-Abbe-Platz), Leon van Bömmel, ein Sanitäter und Medizinstudent der Mission Lifeline. Er erzählt über die aktuelle Situation der Seenotretter im Mittelmeer und von den vielen Hindernissen und Repressionen mit welchen die Seenotretter tagtäglich kämpfen müssen.

Besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf den medizinischen Herrausforderungen welche die Seenotretter bewältigen müssen. Denn auch auf See gilt das Recht auf Gesundeheit für alle Menschen und die Seenotretter wollen dieses Recht bestmöglich umsetzen. Für Menschen die selbst aktiv werden wollen, wird es Information geben wie dies möglich ist, auch und besonders für Menschen die selbst medizinische Fähigkeiten haben.

In diesem Sinne hoffen wir viele von euch dort zu sehen und schließen mit den leider immer noch notwendigen Slogan: Seenotrettung ist kein Verbrechen!

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